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Seminare/Lehre: Literaturwissenschaften

Man sagt, dass Lesen den Horizont erweitert – und das tut es, in räumlicher, zeitlicher und geistiger Hinsicht. Die Auseinandersetzung mit Literatur bedeutet stets einen neuen Blickwinkel auf die Welt, eine neue Perspektive, die uns Einsichten und Erkenntnisse erlaubt, die uns zuvor nicht zugänglich oder noch nicht bewusst waren. „Wer nicht liest, wird mit 70 Jahren nur ein einziges Leben gelebt haben: Sein eigenes. Wer liest, wird 5000 Jahre gelebt haben […] Denn Lesen ist eine Unsterblichkeit nach hinten“, beobachtete der italienische Schriftsteller, Philosoph, Medienwissenschaftler und Semiotiker Umberto Eco vollkommen zutreffend. Lesen entführt uns in fremde Welten, fremde Leben, fremde Gefühlswelten – und aus all diesen neuen Eindrücken und aus unseren Reaktionen darauf lernen wir am Ende auch immer etwas über uns selbst.

In interaktiver Vortragsform setzen wir uns gemeinsam mit Texten auseinander. So entsteht der Raum, um nicht nur die eigene, sondern auch die Rezeption anderer auf die jeweilige literarische Quelle zu ergründen. Die Seminare fördern neben einem interpretativen und formalen Textverständnis auch die intuitive Erfassung der Metaebene, auf der ein Text transzendiert wird und eine übergeordnete Bedeutung erlangt. Ziel ist die Förderung einer kompetenten und kritischen Textanalyse, die zugleich den atmosphärischen Zugang zu einem literarischen Werk umfasst.

 

ANGEBOT (Themenauswahl)

  • Streifzug durch die Literaturwissenschaften: Textgattungen
  • Autoren der American Renaissance
  • Romantische Dichtung
  • Anfang und Ende: berühmte Textein- und -ausstiege in der Weltliteratur
  • Shakespeares Hamlet
  • Paradise Lost: Miltons dramatisches Gedicht als Antiheldenreise
  • F. Scott Fitzgerald: The Great Gatsby – Hoffnung und Untergang in den Roaring Twenties
  • Englische und deutsche Balladen des 18. Jahrhunderts
  • Literatur und Kultur des Puritanismus
  • Dichtung der Moderne: Beispiele aus England, den USA und Deutschland
  • Das Sonett in der englischen und US-amerikanischen Literatur

Interdisziplinär:

  • Ägyptomanie in der Literatur – Die Autoren der American Renaissance
  • Altägyptische Motive in Herman Melvilles Moby-Dick

Weitere Themen gerne auf Anfrage.

Einsatzbeispiel:
  • Kontaktstudium der Universität Hamburg

 

⇒ Kurzzusammenfassungen zur Seminarnachbereitung